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Video-Marketing-Statistiken 2024: Zahlen, Trends und Zukunftsaussichten

Inhaltsübersicht

Ob auf Smartphones, Tablets oder großen Bildschirmen – Videos sind allgegenwärtig und dominieren die digitale Landschaft. Videomarketing verändert die Art und Weise, wie Unternehmen und Konsumenten miteinander interagieren. Die neuesten Videomarketingstatistiken* enthüllen spannende Trends und ungenutzte Potenziale, die jedes Unternehmen kennen sollte. Egal, ob Sie ein erfahrener Marketer sind oder gerade erst in die Welt des Videomarketings eintauchen – diese Zahlen und Fakten werden Sie inspirieren und Ihnen veranschaulichen, warum Videos das Herzstück jeder erfolgreichen Marketingstrategie sind. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die spannenden Entwicklungen und beeindruckenden Daten werfen, die das Jahr 2024 für das Videomarketing bereithält.

*Die folgenden Statistiken zum Videomarketing wurden von Wyzowl durch eine Befragung von 967 Personen Ende 2023 erhoben. Die Stichprobe umfasste sowohl Marketingfachleute als auch Online-Konsumenten. Die Gruppen wurden durch eine einleitende Frage getrennt, um sicherzustellen, dass den Befragten nur Fragen gestellt wurden, die für sie relevant waren.

1. Warum ist Videomarketing unverzichtbar?

Wer glaubt, dass Videomarketing auch im Jahr 2024 noch eine Option und keine Notwendigkeit ist, der irrt – denn mit Videos erreichen Unternehmen ihre Zielgruppen, bauen ihre Markenbekanntheit auf oder aus und steigern ihre Geschäftsergebnisse. Videomarketing ist damit längst zum König des digitalen Marketings avanciert:

Bereits 91 % der Unternehmen setzen auf Videomarketing – ein neuer Höchststand seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 2016.

88 % der Videovermarkter sehen Videos als wichtigen Teil ihrer Gesamtstrategie, was die zentrale Rolle des Mediums unterstreicht:

Videos durchdringen alle Bereiche des Marketings, von der Produktpräsentation bis hin zum Kundenservice. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Zielgruppen auf einer emotionalen Ebene anzusprechen und eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen.

Herausforderungen und Barrieren: Was hemmt den Einsatz von Videos?

Trotz des branchenweiten Einsatzes von Videos gibt es immer noch Unternehmen, die nicht auf den Zug aufgesprungen sind. Zeitmangel ist nach wie vor das größte Hindernis:  

Ein Drittel der Nicht-Videovermarkter klagt über zu wenig Zeit für die Videoproduktion. Auch finanzielle Bedenken spielen eine Rolle, denn 20 % der Befragten halten Videos für zu kostspielig. Darüber hinaus mangelt es einigen Vermarktern an Inspiration und Know-how: 15 % wissen überhaupt nicht, wo sie anfangen sollen und 12 % sind sich unsicher über den ROI von Videomarketing. 10 % der Skeptiker sind einfach der Meinung, dass Videos für ihre Marketingstrategie nicht relevant sind.

Ungeachtet dieser Bedenken deutet alles auf eine positive Zukunft für Videomarketing hin: 68 % der derzeitigen Nicht-Videovermarkter planen, bis 2024 mit dem Einsatz von Videos zu beginnen.

Die Zahlen sprechen sind eindeutig:

Videomarketing ist nach wie vor ein fester Bestandteil der digitalen Landschaft und wird von der überwiegenden Mehrheit (90 %) der Unternehmen eingesetzt. Die Herausforderungen, insbesondere Zeitmangel (), Budgeteinschränkungen (10 %) und Umsetzungsschwierigkeiten (15 %), dürfen jedoch nicht ignoriert werden.

Die Aussichten für Videomarketing sind trotz dieser Schwierigkeiten vielversprechend. 68 % der Unternehmen, die derzeit noch keine Videos verwenden, planen, dies bis 2024 zu tun. Mit zunehmender Akzeptanz und immer fortschrittlicheren Videoproduktionstools wird Videomarketing auch weiterhin eine wichtige Rolle in der digitalen Marketinglandschaft spielen.

Aufgrund der Marktsättigung (über 90 %) und des zunehmenden Wettbewerbs müssen sich Videovermarkter, die im Jahr 2024 und darüber hinaus erfolgreich sein wollen, von der Masse abheben und innovative Wege finden, um ihre Zielgruppen zu erreichen.

2. Kreativität im Videomarketing: Neue Formate und Ideen

Live-Action und Animationen dominieren auch in 2024 die Videolandschaft, wobei Live-Action mit 48 % die Nase vorn hat. Animierte Videos folgen mit 24 %, während Screenshots mit 22 % den dritten Platz belegen:

Interessant ist auch die Entwicklung bei der Videoproduktion:

  • 38 % der Vermarkter produzieren ihre Videos selbst – ein Anstieg von 2 % im Vergleich zu 2023.
  • Demgegenüber ist der Anteil derer, die ausschließlich auf externe Dienstleister zurückgreifen, auf 24 % gestiegen,
  • während die Zusammenarbeit von internen und externen Teams bei 38 % liegt.
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Die Einsatzmöglichkeiten von Videos sind vielfältig und gleichmäßig verteilt:

  • Testimonial-Videos (39 %) führen die Liste an,
  • gefolgt von Erklärvideos (38 %),
  • Präsentationsvideos (34 %) und
  • Social-Media-Videos (34 %).
  • Produktdemos, Videoanzeigen, Verkaufsvideos und Teaservideos liegen alle bei rund 30 %

Weitere beliebte Anwendungsfälle sind:

  • Videos für den Kundenservice (28 %),
  • Videografien (25 %),
  • Mitarbeiter-Onboarding (25 %),
  • Schulungen (22 %),
  • Kunden-Onboarding (22 %) und
  • App-Demos (22 %).

Storytelling und Emotionen im Mittelpunkt

Während Live-Action- und Animationsvideos nach wie vor die Basisformate der Videoproduktion bilden, entdecken Marketingexperten zunehmend die Kraft des kreativen Storytellings und der emotionalen Einbindung, um ihre Zielgruppen zu erreichen.

Im Jahr 2024 geht es nicht mehr nur darum, Informationen zu vermitteln, sondern Geschichten zu erzählen, die den Zuschauer auf einer tieferen Ebene berühren. Marken nutzen narrative Strukturen, um ihre Werte, ihre Mission und ihre Verbindung zu ihren Kunden zu verdeutlichen. Unternehmen nutzen humorvolle Kurzformate oder berührende Geschichten, um sich auf einer emotionalen Ebene mit ihren Zielgruppen zu verbinden und die Markenbekanntheit zu steigern.

Videos, die Emotionen wecken, verankern sich besser im Gedächtnis der Zuschauer und lösen Handlungen aus. Ob Humor, Freude, Inspiration oder Mitgefühl – der gezielte Einsatz emotionaler Trigger kann die Wirkung von Videomarketing deutlich verstärken.

Neben klassischen Formaten wie Produktdemos oder Erklärvideos experimentieren Unternehmen zunehmend mit innovativen Ansätzen wie interaktiven Videos, 360-Grad-Videos oder Vertikal-Videos, um sich von der Masse abzuheben und die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu fesseln.

Die Videoproduktion im Jahr 2024 entwickelt sich somit zu einem dynamischen und kreativen Bereich, der weit über die reine Informationsvermittlung hinausgeht.

3. Der AI-Effekt: KI als Katalysator für kreative Videoinhalte

Die Statistik, dass bereits 75 % der Videovermarkter KI-Tools zur Erstellung oder Bearbeitung ihrer Videos nutzen, unterstreicht eindrucksvoll den Siegeszug der Künstlichen Intelligenz in der Videoproduktion.

Smarte Tools für smarte Workflows:

KI kann den Produktionsprozess zweifelsohne beschleunigen und effizienter gestalten. KI-gestützte Software übernimmt lästige Aufgaben wie das Erstellen von Transkripten, automatisches Schneiden und Farbkorrekturen. Videoproduzenten sparen so wertvolle Zeit und Ressourcen, die sie stattdessen in kreative Konzeptentwicklung und hochwertiges Storytelling investieren können.

KI als kreativer Partner:

KI-Tools gehen mittlerweile weit über die reine Automatisierung hinaus. KI-gestützte Systeme können beispielsweise bei der Ideenfindung, der Generierung von Skripten oder der Erstellung von Storyboards unterstützen.

Der Einsatz von KI ermöglicht es Kreativen somit, ihre Ideen schneller und effizienter umzusetzen, ohne dabei auf ihre einzigartige Kreativität und ihr Gespür für Geschichten verzichten zu müssen.

Die Zukunft der Videoproduktion liegt also im Zusammenspiel von menschlicher Kreativität und intelligenter Technologie.

4. Finanzierung des Videomarketings: Budgets und Trends

Die Höhe des Marketingbudgets für Videoinhalte variiert stark zwischen Unternehmen und Branchen. Während einige Marketer nur 10 % ihres Budgets für Video ausgeben, investieren andere bis zu 50 %. Im Durchschnitt liegt der Anteil jedoch zwischen 21 % und 30 %.

Ein klares Bild über den „normalen“ Budgetanteil lässt sich daher nicht zeichnen. Fest steht jedoch, dass die Mehrheit der Befragten (85 %) ihre Investitionen in Videomarketing im kommenden Jahr beibehalten oder sogar erhöhen will. 

69 % der Vermarkter nutzen bezahlte Videoanzeigen, um ihre Zielgruppe zu erreichen, während sich die restlichen 31 % auf die organische Reichweite ihrer Videos auf Social-Media-Plattformen und anderen Kanälen verlassen.

Die Meinungen über die Kosten des Videomarketings gehen auseinander. Fast die Hälfte (49 %) der Vermarkter rechnet mit steigenden Kosten, während 29 % sinkende Preise erwarten. Die restlichen 21 % gehen von gleichbleibenden Kosten aus. 

Die Balance zwischen organischer Reichweite und bezahlter Werbung

Die Ausgaben für Videoinhalte variieren weiterhin stark zwischen den Vermarktern, was auf die unterschiedlichen Strategien und Ziele der Unternehmen zurückzuführen ist. Es gibt keinen Konsens darüber, was ein „normaler“ Betrag für Video-Content sein sollte. Stattdessen scheint das Motto „Was auch immer funktioniert“ die gängige Praxis zu sein.

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Eine weitere bemerkenswerte Erkenntnis ist, dass die Mehrheit der Vermarkter plant, ihr Budget für Videoinhalte im nächsten Jahr zu erhöhen. Das unterstreicht die anhaltende Bedeutung von Video als zentrales Element in der Marketingstrategie. Die steigenden Investitionen deuten darauf hin, dass Unternehmen den Wert von Videoinhalten erkannt haben und bereit sind, mehr Ressourcen in die Produktion und Verbreitung zu investieren.

Ein zusätzlicher interessanter Aspekt ist die Tatsache, dass fast ein Drittel der Vermarkter sich ausschließlich auf die organische Reichweite verlässt, anstatt diese durch bezahlte Werbung zu verstärken. Es zeigt, dass viele Unternehmen von der Qualität und Relevanz ihrer Inhalte überzeugt sind, um ein Publikum organisch zu erreichen, anstatt auf bezahlte Promotionen zu vertrauen. Die Strategie ist jedoch nur dann erfolgreich, wenn die Inhalte genau auf die Zielgruppe zugeschnitten sind und eine hohe Engagementrate erzielen.

Investitionen in Video-Content werden auch 2024 eine zentrale Rolle im Marketing spielen. Während die Budgets steigen, bleibt die Frage nach der optimalen Verteilung der Mittel offen. Die Balance zwischen organischer Reichweite und bezahlter Werbung wird weiterhin entscheidend für den Erfolg von Videomarketing-Kampagnen sein.

5. Erfolgsfaktoren im Videomarketing: ROI-Analyse

90 % der Vermarkter sind sich einig: Videomarketing liefert einen hohen ROI. 

Doch wie lässt sich dieser Erfolg konkret messen? Die Ansätze sind vielfältig und spiegeln die unterschiedlichen Unternehmensziele wider:

  • Engagement: 60 % der Videovermarkter setzen auf Engagement-Metriken wie Likes, Shares und Reposts.
  • Kundenbindung: 42 % fokussieren sich auf Kundenbindung und -loyalität.
  • Reviews: 40 % ermitteln den ROI weiterhin anhand von Videoaufrufen.
  • Markenbekanntheit: 39 % bauen auf Markenbekanntheit und PR.
  • Umsatz: 32 % messen den ROI direkt am Umsatz.
  • Leads & Traffic: 28 % konzentrieren sich auf Leadgenerierung und Website-Traffic.

Kurze Videos, große Wirkung – die Beliebtheit von Kurzvideos ist weiterhin ungebrochen:

  • 39 % der Vermarkter bevorzugen Videos zwischen 30 und 60 s,
  • gefolgt von 1 – 2 min. (28 %),
  • 30 s oder kürzer (18 %),
  • 2 – 3 min. (10 %) und
  • 3 min. oder länger (nur 5 %).

Die positiven Auswirkungen von Videomarketing sind vielfältig:

  • 88 % der Videovermarkter berichten von einem besseren Verständnis der Produkte oder Dienstleistungen durch Videos.

  • 90 % verzeichnen eine Steigerung der Markenbekanntheit.

  • 86 % generieren mehr Website-Traffic.

  • 87 % gewinnen neue Leads.

  • 87 % erzielen direkte Umsatzsteigerungen.

  • 82 % erhöhen die Verweildauer auf der Website.

  • 66 % reduzieren Supportanfragen.

ROI von Videomarketing: Mehr als nur Likes und Shares

Die überwiegende Mehrheit der Vermarkter berichtet, dass Videos ihnen einen soliden Return on Investment (ROI) in den Schlüsselbereichen Umsatz, Leadgenerierung und Markenbekanntheit bringen. Dennoch messen viele den Erfolg ihrer Videoinhalte immer noch hauptsächlich anhand von „Eitelkeitskennzahlen“ wie Likes und Shares. Darüber hinaus schneiden kurze Videos am besten ab, da sie nicht nur für die Zielgruppe schnell und einfach zu konsumieren, sondern auch für Marken leicht zu produzieren sind. Das bietet Unternehmen viel Spielraum für Tests und Iterationen. Marken sollten diese Möglichkeit nutzen, um mit verschiedenen Stilen und Themen zu experimentieren und herauszufinden, was bei ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Die Kombination von Videomarketing mit verwertbaren Erkenntnissen über seine Leistung kann der Schlüssel sein, um Aufmerksamkeit in neue Kunden und echtes Umsatzwachstum umzuwandeln. Anstatt sich nur auf oberflächliche Metriken zu verlassen, sollten Marken tiefer gehende Analysen durchführen, um den tatsächlichen Einfluss ihrer Videoinhalte auf den Geschäftserfolg zu verstehen.

Videomarketing kann sich direkt auf die Leadgenerierung, den Website-Traffic und den Umsatz auswirken. Marken, die eine optimierende Denkweise einnehmen und schnelle Tests nutzen, um die profitabelsten Formate und Strategien zu identifizieren, werden langfristig erfolgreich sein. Der ultimative Maßstab für den ROI von Videomarketing ist die Fähigkeit, Aufmerksamkeit in Neukunden und echtes Umsatzwachstum umzuwandeln.

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6. Kundenperspektive: Wie Videos Kaufentscheidungen beeinflussen.

Um Kunden zu informieren, zu unterhalten und zu überzeugen, sind Videos ein sehr beliebtes und effektives Medium. 91 % der Menschen schauen sich Videos an, wenn sie mehr über Produkte und Dienstleistungen erfahren wollen.

Und 82 % lassen sich durch Videos sogar direkt zum Kauf anregen.

77 % der Befragten haben eine App gekauft oder heruntergeladen, nachdem sie ein Video darüber gesehen haben. 

2024 wollen 89 % der Verbraucher sogar mehr Videos von Marken sehen. 

Hohe Erwartungen an Videoqualität: Die Qualität von Videos spielt für Kunden eine wichtige Rolle. 87 % geben an, dass die Produktionsqualität ihr Vertrauen in eine Marke beeinflusst.

Videos schlagen andere Formate deutlich: Bemerkenswert ist der klare Vorsprung von Videos gegenüber anderen Informationsformaten:

  • 44 % der Konsumenten bevorzugen kurze Videos,
  • während E-Books, Infografiken oder textbasierte Artikel nur auf 16 %, 15 % bzw. 13 % kommen.
  • Auf den hinteren Plätzen folgen mit 6 % bzw. 5 % Verkaufsgespräche, Webinare und Präsentationen.

Die Macht von Videos bei der Kaufentscheidung

Die aktuelle Befragung verdeutlicht, dass Videos einen erheblichen Einfluss auf Kaufentscheidungen haben und den Kunden helfen, mehr über Marken zu erfahren. Fast alle Verbraucher wünschen sich mehr Videoinhalte von den Marken, denen sie folgen. Dabei spielt die Qualität der Videos eine entscheidende Rolle: Über 85 % der Befragten geben an, dass der Produktionswert eines Videos ihr Vertrauen in ein Unternehmen beeinflusst.

Wenn Verbraucher die Wahl haben, informieren sie sich über ein Produkt lieber durch ein kurzes Erklärvideo als durch andere Inhalte.  Schließlich sind Videos praktisch, ansprechend und effektiv.

Die Ergebnisse sind ein klarer Aufruf an alle Marketingfachleute, ihre Videoproduktion zu steigern. Um in einem von Videos dominierten Markt erfolgreich zu sein, sollten Marken Videoinhalte produzieren, die informieren, aufklären und überzeugen. Der Bedarf und die Wirkung von Videos sind eindeutig!

7. Videomarketing 2024: Welche Plattform ist die beste?

Während YouTube mit 90 % der Nutzer unangefochtener König der Videomarketingplattformen bleibt, kämpfen die Konkurrenten 2024 hart um die Vorherrschaft. Facebook (86 %), Instagram (79 %) und LinkedIn (76 %) folgen dicht dahinter, jede mit ihren eigenen Stärken und Zielgruppen.

Am anderen Ende des Feldes befinden sich Virtual Reality (56 %), 360°-Videos (56 %) und Snapchatvideos (57 %). Trotz des Hypes um diese Technologien in den letzten Jahren haben sie sich noch nicht als Mainstream-Kanäle für Videomarketing durchgesetzt.

Hinsichtlich der Effektivität spiegeln die Ergebnisse die Nutzungsstatistiken wider:

  • YouTube überzeugt mit 78 % Erfolgsquote,
  • gefolgt von Facebookvideo (71 %) und
  • Instagramvideo (64 %).
  • Webinare, interaktive und X-Videos (ehemals Twitter) liegen mit 61 % bzw. 60 % im Mittelfeld.
  • VR, 360°-Videos und TikTok schneiden hingegen mit 49 %, 51 % und 52 % am schlechtesten ab.

Die Schwierigkeit, auf TikTok die richtige Zielgruppe und Tonalität für B2B-Unternehmen zu finden, könnte ein Grund für dieses Ergebnis sein.

Vielfalt und Dynamik: Die Videomarketing-Landschaft 2024

Die Videomarketing-Landschaft ist 2024 vielfältig und dynamisch. Vermarkter müssen die richtige Plattform für ihre Zielgruppe und ihre Ziele sorgfältig auswählen. Der Trend geht jedoch eindeutig zu einer stärkeren Nutzung aller verfügbaren Kanäle, da Unternehmen die Reichweite ihrer Videoinhalte maximieren wollen.

Interessant ist die Beobachtung, dass die Nutzung der am wenigsten genutzten Plattformen im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen hat. Snapchat verzeichnet beispielsweise einen Anstieg von 13 % auf 57 %, und X steigt von 54 % auf 69 %. Dies zeigt, dass Vermarkter offen für neue Kanäle sind und experimentieren, um ihre Zielgruppen zu erreichen.

Video ist also ein leistungsstarkes Instrument, mit dem Unternehmen ihre Zielgruppen erreichen, ihre Markenbotschaften vermitteln und ihre Geschäftsziele erreichen können. Mit der richtigen Strategie und Umsetzung kann Videomarketing zu einem beträchtlichen Return on Investment (ROI) führen.

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